Nachdem die Damen-Bundesligamannschaft des Inzinger Volleyballvereins das letzte Spiel vor Weihnachten mit 0:3 gegen Linz/Steg/2 verloren hatte, wollte man sich am vergangenen Wochenende bei den Linzerinnen revanchieren. Doch vergeblich.
Im ersten Satz stand die Mannschaft sehr fokussiert auf dem Spielfeld und konnte mit viel Druck und Einsatz einen kleinen Vorsprung herausarbeiten. Nach langen Ballwechseln kam bei einem Stand von 14:12 Emilia Lamprecht zum Servieren. Dank einiger starker Service konnte der Vorsprung auf 20:12 ausgebaut werden. Alles schien nach Plan zu laufen, nachdem der erste Satz mit 25:14 gewonnen wurde.
Der zweite Satz war bis zum Schluss ein spannender Schlagabtausch, in dem am Ende den Inzingerinnen die Konzentration fehlte und sie sich mit 24:26 geschlagen geben mussten.
Mit einem Tausch der Zuspielerinnen sollte im dritten Satz frischer Wind in die Mannschaft gebracht werden. Doch der dritte Satz verlief zu Beginn leider gegenteilig, unter anderem wegen einer unsicheren Annahmeleistung und einiger vermeidbarer Fehler. Von außen schien es auch so, als ob die Motivation und der Spaß am Volleyballspiel verloren gegangen ist.
Refokussiert nach der Satzpause konnten die Spielerinnen im vierten Satz wieder auf das hohe Spielniveau zurückfinden und sich nach einer sehr knappen Anfangsphase bald mit einem 10:5 von ihren Gegnerinnen absetzen. Doch diese holten auf, bis sie bei einem Stand von 15:14 das erste Mal in Führung gingen. Die Linzerinnen hatten sich gut auf die Inzingerinnen eingestellt und es fiel sehr schwer, Punkte zu erzielen. Schließlich gewannen die Linzerinnen durch starken Servicedruck den vierten Satz mit 25:22.
Jetzt heißt es mit vollem Einsatz, Elan und Fokus auf in die kommenden Trainings, bevor am Samstag, 13.01.2024 um 17 Uhr das nächste Spiel gegen den Tabellenführer Mühlviertel Volleys ansteht.