2. Bundesliga Damen: Erstligamannschaft war eine Nummer zu groß

Am Sonntag ging es in der AVL Women Relegation für die Damen vom SU Inzingvolley in die Steiermark nach Hartberg. Coronabedingt musste das Spiel vom Samstag auf ungewisse Zeit verschoben werden. So mussten die Inzingerinnen nach einer fünfeinhalbstündigen Autofahrt auch schon ihr Können gegen die Erstligamannschaft vom TSV Hartberg unter Beweis stellen.
Die Tirolerinnen hatten keine allzu großen Hoffnungen, Punkte mit nach Hause zu nehmen und auch laut Trainer Roland Gattermayr sollte diesmal vor allem der Spaß am Spiel im Vordergrund stehen.

Mit einem anfänglich guten Start konnten die Tirolerinnen bis zur Hälfte des ersten Satzes gut mit den Steirer Mädels mithalten. Durch eine inkonstante Annahme auf Seiten der Inzinger Mädels konnten die Steirerinnen ihren Vorsprung ausbauen und den ersten Satz klar für sich gewinnen.
Mit Beginn des zweiten Satzes fand die Gastmannschaft rund um Trainer Roland Gattermayr nicht mehr so recht ins Spiel und so ging auch dieser Satz klar an die Heimmannschaft.
Im dritten Satz wollten es die Mädels vom SU Inzingvolley noch einmal genau wissen und legten nochmals einen guten Start wie am Anfang des Spiels hin. Auch diesmal fanden die Hartbergerinnen wieder ins Spiel und konnten somit auch den letzten Satz klar für sich entscheiden.

Somit ging es für die Inzingerinnen wieder zurück nach Tirol und Kapitänin Raffaela Graf bleibt zuversichtlich: „Es gibt keinen Grund für traurige Gesichter. Wir haben unser Bestes gegeben und bleiben optimistisch!“
Die Inzinger Mädels bereiten sich auch kommende Woche schon wieder auf das nächste Auswärtsspiel gegen Bisamberg am Samstag vor.

ERGEBNIS: 0:3 (15:25; 13:25; 12:25)

SCORER: GRAF Raffaela (6); REICHERT Lucia (6); EBNER Anna (4); GRAF Jana (3); LAMPRECHT Emilia (3)

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